Über die DGPRÄC

DGPRÄC

Die Deutsche Gesellschaft für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie e. V. (DGPRÄC) ist Berufsverband und die wissenschaftliche Fachgesellschaft für Plastische Chirurgie in Deutschland mit Sitz in Berlin. Die DGPRÄC wurde am 16. Oktober 1968 in Bochum unter dem ursprünglichen Namen „Vereinigung der Deutschen Plastischen Chirurgen“ (VDPC) gegründet. Mitglieder der DGPRÄC sind ausschließlich Fachärzte für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie (bzw. Fachärzte mit den auslaufenden Bezeichnungen „Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie“ und „Facharzt für Plastische Chirurgie“).

Als Berufsverband stellt die DGPRÄC die offizielle Vertretung der Plastischen Chirurginnen und Chirurgen dar und wahrt die allgemeinen und berufspolitischen Interessen gegenüber politischen Institutionen, Behörden und Medien, sowie innerhalb der Ärzteschaft. Sie bringt sich ein bei der Gestaltung von Gesetzen, Verordnungen und Richtlinien im Gesundheitswesen. Die DGPRÄC repräsentiert dabei alle vier Säulen der Plastischen Chirurgie: die Rekonstruktive Chirurgie, Handchirurgie, Verbrennungschirurgie und die Ästhetische Chirurgie.

In ihrer Rolle als wissenschaftliche Fachgesellschaft führt die DGPRÄC wissenschaftliche Tagungen und Fortbildungen durch. Ein besonderer Schwerpunkt ist auf die Unterstützung der Facharztweiterbildung mit rund 80 Assistentenkursen im Jahr gelegt. Zudem bringt sich die DGPRÄC in die Weiterentwicklung der Musterweiterbildungsordnung sowie die Leitlinienarbeit ein und setzt Standards, beispielsweise mit den eigenen Zertifizierungen zum Tumorchirurg und Brustchirurg sowie einem Mammarekonstruktionsregister. 

Die DGPRÄC ist Mitglied im Spitzenverband Fachärzte Deutschlands e.V. (SpiFa). International vertritt sie die deutsche Plastische Chirurgie in der International Confederation of Plastic Surgery Societies (ICOPLAST) sowie der European Society of Plastic, Reconstructive and Aesthetic Surgery (ESPRAS).